Im Herbst und in den heißen Sommern
werfen die Bäume Blätter… leider auch
in die Gewässer.
Bäume sind in Zeiten der menschgemachten Klimaerwärmung als CO2-Speicher unersetzlich und tragen auch zur unmittelbaren Verbesserung des Mikroklimas bei.
Ufernahe Bäume haben einen positiven Effekt auf die Wassertemperatur im Sommer. Durch die Beschattung sind nah stehende Bäume für die Gewässer wertvoll, weil sie das Wasser vor schnellem Aufwärmen schützen.
Allerdings ist das herabfallende und im Wasser versinkende Laub ein Grund für Fäulnisprozesse und führt mittelfristig zur Verschlammung stehender Gewässer. Wir wollen die Stadt anregen, mit einfachen Mitteln die stehenden Gewässer regelmäßig zu reinigen. In den Niederlanden geht das in jeder kleinen Stadt, die auf ihre Grachten stolz ist.
Wie hier im Stadtgarten Wanne (Bild oben) türmt sich das Laub oft zentimeterhoch auf der Wasseroberfläche der stehenden Gewässer. Später sinkt es zum Grund ab.
Sinnvoll wäre ein regelmäßiges „Abfischen“, wie es die niederländischen Kommunen auf ihren Stadtgrachten machen. Sonst sieht das Wasser früher oder später aus wie in Teilen des Schlossparks Strünkede (Bild unten).